JCR-Blog
Unsere Nachwuchskämpferin Livia Eisert wurde aufgrund ihrer tollen Leistungen in den Bezirkskader Süd berufen.
Am Wochenende in Maintal wurden Maxi Trippel und Nils Faßmann souverän Südwestdeutsche Meister.
Im Rahmen der Sportlerehrung der Stadt Rüsselsheim und des Sportbundes Rüsselsheim wurde Eduard Trippel für seine Erfolge im vergangenen Jahr mit dem Titel Sportler des Jahres 2017 ausgezeichnet. Darüber hinaus erhielt er den Silbernen Lorbeerkranz der Stadt.Nils Faßmann und Maximilian Trippel erhielten für Ihre Erfolge die Ehrenurkunde der S...
Eduard Trippel konnte sich beim Grand Slam in Paris gegen internationale Topathleten durchsetzen und gewann sensationell Bronze.Die Grand Slam Turniere bringen nach WM und EM die meisten Punkte in der Qualifikation für die Olympischen Spiele.
am vergangenen Wochenende fanden in Geisenheim die Hessischen Einzelmeisterschaften der U 18 & U 21 statt.
JUDO Deutscher Meister des JC Rüsselsheim hat sich intensiv aufs erste Grand-Slam-Turnier vorbereitet
RÜSSELSHEIM - (abi) Vor knapp vier Wochen hat er bei der deutschen Meisterschaft in Stuttgart eindrucksvoll seinen Titel verteidigt. Nun geht es für Eduard Trippel auf internationaler Judo-Bühne weiter. Am Wochenende startet der Spitzenathlet des JC Rüsselsheim beim hochkarätig besetzten Grand Slam in Paris und misst sich in seiner 90-kg-Klasse mit Weltklassekämpfern.
Anfang Dezember war der Bronzemedaillengewinner der U 21-WM beim Grand Slam in Tokio nach zwei Kämpfen ausgeschieden. Diesmal will er weiter kommen. Doch werde das Feld auch in Paris „sehr stark besetzt sein“, ist Trippel klar. Der junge Rüsselsheimer, der die Teilnahme an den Olympischen Spielen 2020 in Tokio anstrebt, sieht an einem guten Tag durchaus Chancen, vorne dabei zu sein: „Eine Medaille ist schon drin, wenn ich fit im Kopf bin.“ Mit JCR-Coach Andreas Esper hat der 20-jährige Nationalkaderathlet „in den letzten Tagen hart trainiert, vor allem im Ausdauerbereich“, wie er versichert. So darf man gespannt sein, ob der deutsche Hoffnungsträger es wie bei der DM nun auch beim „Paris Grand Slam“ aufs Podest schafft.
Starkes JCR-Aufgebot bei der U 18- und U 21-HM
Gleich 17 Nachwuchskämpfer hat der JCR am Wochenende für die Hessenmeisterschaft der U 18 und U 21 in Geisenheim gemeldet. Dabei startet Nils Faßmann am Sonntag (ab 11.30 Uhr) bei der U 21 in der 90-kg-Klasse als „Titelaspirant“, wie JCR- Betreuerin Alexandra Görner meint. Eine Platzierung ist hier auch Markus Trippel (-66 kg), Tim Börner (-73 kg) und Jonas Wolf (-81 kg) zuzutrauen. Bei der U 18 am Samstag (ab 10 Uhr) dürfte unter den 13 JCR-Talenten Max Trippel in der 60 kg-Klasse die größten Chancen auf den Titel haben.
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Der Judo-Club Rüsselsheim freut sich, daß Sascha Frey ab sofort die U 10/ U 12 übernimmt !
der JCR freut sich, mit dem Institut hairfree sowie dem Michel Hotel (vormals best western) zwei weitere Rüsselsheimer Unternehmen als Partner gewonnen zu haben. Wir freuen uns auf gute Zusammenarbeit !
EDUARD TRIPPEL JCR-Kämpfer hält dem Druck stand und erneut alle DM-Gegner nieder
STUTTGART - Nach dem neuerlichen Parforceritt auf der Matte in Stuttgart-Bad Cannstatt auch noch das zeitintensive Doping-Procedere gemeistert und sich dann als stolzer Titelverteidiger auf den Weg nach Hause gemacht: Eduard Trippel, 20 Jahre alter Spitzenathlet des Judo-Club Rüsselsheim, hat seine bereits stattliche Erfolgsbilanz um den zweiten DM-Triumph hintereinander in der Klasse bis 90 Kilogramm erweitert. Und damit seine Ambitionen unterstrichen, bei den Olympischen Spielen 2020 in Tokio mit von der Partie zu sein. Der Ort, an dem der angehende Polizei-Kommissar seine Trophäen aufbewahrt, biete noch Platz für Ergänzungen, erklärt Trippel augenzwinkernd.
Herr Trippel, was wiegt schwerer für Sie – der erste DM-Coup vor einem Jahr oder die gelungene Titelverteidigung?
Das sind zwei ganz unterschiedliche Gefühle. Da ich im Vorjahr ja noch Junior war, würde ich schon sagen, dass das der bislang schönste Moment für mich war. Dass ich jetzt bestätigen konnte, die Nummer eins zu sein, ist natürlich auch sehr schön, zumal damit echt eine Riesenlast von mir abgefallen ist. Diesmal hatte nämlich ich etwas zu verlieren, damals konnte ich nur gewinnen. Den Druck habe ich schon gespürt und war anfangs sehr nervös.
Welcher der fünf Gegner hat Ihnen am meisten zu schaffen gemacht?
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JUDO Rüsselsheimer stellt bei deutscher Meisterschaft erneut seine Klasse unter Beweis
STUTTGART - Besser hätte das Jahr nicht beginnen können für Eduard Trippel. Bei der deutschen Judo-Meisterschaft konnte der Bundesliga-Kämpfer des JC Rüsselsheim seinen Titel in der Klasse bis 90 Kilogramm eindrucksvoll verteidigen und stellte erneut seine Klasse unter Beweis. In Stuttgart-Bad Cannstadt setzte sich der 20-Jährige im Finale gegen den ein Jahr jüngeren Falk Petersilka aus Godesberg mit zwei schnell aufeinanderfolgenden Waza-Ari-Wertungen durch. Nach den neuen, erstmals bei der Meisterschaft eingesetzten Regeln reichte das Trippel zum vorzeitigen Sieg über den U 18-Weltmeister von 2015.
Voller Erleichterung beteuerte der neue und alte Deutsche Meister nach seinem Finalsieg: „Da ist schon eine große Last von mir abgefallen. Ich bin sehr froh, dass ich zeigen konnte, weiter die Nummer eins in der 90-Kilo-Klasse in Deutschland zu sein.“ Allerdings war Trippel nicht gänzlich zufrieden mit seiner Leistung: „Ich kann noch viele Dinge besser machen.“
Am Rüsselsheimer gab es dennoch kein Vorbeikommen für Petersilka. Nach anfänglichem Abtasten übernahm Trippel, von JCR-Trainer Andreas Esper gecoacht, immer stärker die Initiative und konnte seinen Kontrahenten zweimal erfolgreich gegendrehen. Damit war die Titelverteidigung geschafft. Und Trippel zeigte glücklich und freudestrahlend zwei ausgestreckte Finger zum Publikum – mächtig stolz über den zweiten Titel in Folge.
Zu Beginn hatte der 20-Jährige gegen Maximilian Schubert, ein erfahrener Bundesliga-Kämpfer aus Esslingen, kein einfaches Los erwischt, musste über die vollen vier Minuten gehen. Doch eine Waza-Ari-Wertung brachte er über die Zeit und behielt dann über Aaron Franken vom Regional- ligisten JJC Mendig wie über Philipp Haug vom Zweitligateam des VfL Sindelfingen sicher die Oberhand.
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